Der Internationale Frauenkampftag geht auf eine Initiative sozialistischer Organisationen zurück, die für Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen kämpften. Seit 1921 wird der 8. März jährlich gefeiert.
Diese Zahlen stammen aus dem Bericht der Volkshilfe zu “Altersarmut in Österreich: Zahlen, Fakten, Forderungen” Weitere Infos findet ihr auf der Homepage der Volkshilfe unter https://www.volkshilfe.at/wer-wir-sind/aktuelles/newsaktuelles/altersarmut-in-oesterreich/
Insbesondere Betreuungsarbeiten in der Pflege und Unterstützung sind in der Wahrnehmung der Frauen seit der Pandemie mehr geworden.
Das ist das Ergebnis der großen Wiener Frauenbefragung. Weiter Ergebnisse findet ihr unter https://frauenbefragung.wien.gv.at/
Fast jede sechste Frau war im Erwachsenenalter von Androhungen körperlicher Gewalt betroffen.
Quelle: Erhebung zu Gewalt gegen Frauen, Statistik Austria
Auch in anderen Bundesländern ist der Zugang zu Abtreibungen nach wie vor schlecht. Abgesehen vom schwierigen Zugang sind Schwangerschaftsabbrüche in Österreich auch teuer: Bis zu 800€ kann eine Abtreibung kosten.
Diese Zahl stammt aus einer Umfrage im Auftrag der Volkshilfe. Sie zeigt außerdem, dass generell mehr Frauen Angst haben, wenn sie an die Zukunft denken.
Laut aktueller Zeitverwendungsstudie der Statistik Austria bedeutet das, dass Frauen mehr als die Hälfte ihrer Gesamtarbeitszeit unbezahlt arbeiten.
Deshalb fordern wir: Gleiches Gehalt für Männer und Frauen und bessere Entlohnung für systemerhaltende Jobs. Das bedeutet auch: Faire Pensionen für Frauen!
Frauen tragen damit nicht nur die Kosten – insbesondere Langzeitmethoden wie Spiralensind für viele schwer zu finanzieren –
sondern oft auch gesundheitliche Folgen, etwa bei hormonellen Verhütungsmitteln wie der Pille.